Aktionsvorschläge für Gemeinden
Workshop Garteln mit heimischen Arten
Heimische Wildstauden für die Beetgestaltung!
Pflanzen bilden die Grundlage fast aller Nahrungsketten und Ökosysteme. Für unsere Wildbienen und deren Nachwuchs sind sie die einzigen Nahrungsquellen. Doch viele Wildblumenarten sind gefährdet. Dem wollen wir entgegenwirken und bewusst mit vorwiegend heimischen Arten Garteln – für unsere Wildbienen.

margit.zauner@klimabuendnis.at
Mobiltelefon: 0660/3649854
Im Rahmen dieses neuen Umsetzungsmoduls für Bauhofmitarbeiter:innen und Privatgärtner:innen in Bienenfreundlichen Gemeinden geben wir einen kurzen theoretischen Einblick zum Garteln mit heimischen Pflanzenarten. Wir zeigen die Vorteile der heimischen Pflanzen gegenüber den gärtnerischen Zuchtformen auf und gehen auf die besonderen Standortansprüche der Wildblumen ein. Anschließend bepflanzen wir von der Gemeinde zur Verfügung gestellte Blumentröge oder -kisten.
Die heimischen bienenfreundlichen Wildstauden bleiben dauerhaft in den Trögen, sind robuster, langlebiger und benötigen weniger Pflege als die gezüchteten oder exotischen Arten. Gut geplante Pflanzenkombinationen gewährleisten gestaffelte Blühzeitpunkte und damit einen blumigen Blickfang und Bienen-Nahrung über die ganze Saison.
Zielgruppe: Bauhofmitarbeiter:innen, engagierte Natur-Gärtner:innen und solche die es werden wollen
Dauer: ca. 2 Stunden
Mitzubringen als Teilnehmende: Gartenschaufel, ggf. Arbeitshandschuhe
Max. Anzahl: 20 Teilnehmende
Von der Gemeinde zu organisieren:
– Einladung an interessierte Bürger:innen, Bauhofmitarbeiter:innen, Vereine etc. – Vorlage senden wir zu!
– Raum für theoretischen Input inkl. Präsentationsmöglichkeit (Bildschirm, Beamer)
– Standort für Pflanzung
– Material: mit 0-4, 0-8 oder 0-16 ungewaschenem Sand/Kies befüllte Blumentröge oder -kisten, ca. 40 L Kompost (Güteklasse A+, abgelagert, unkrautfrei)
Die Wildstauden werden von uns zur Verfügung gestellt!
Im Jahr 2025 gibt es ein beschränktes Kontingent für diesen Workshop. Voranmeldungen und Informationen bei Margit Zauner.
